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Apple Music – Darum!

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Apple Music - nichts integriert sich so nahtlos in meinen Alltag

Apple Music – nichts integriert sich so nahtlos in meinen Alltag

Ein persönliches Statement zum Thema Apple Music und zu Streamingdiensten allgemein. Ich habe sie alle probiert, wieder und wieder. Sie haben alle Ihre Vorteile, leider auch alle ihre Nachteile. Nun bin ich bei Apple Music gelandet – und sehr zufrieden.

Ich mag Dinge und damit auch Dienste, die sich nahtlos in meinen Alltag integrieren. Nahtlos bedeutet, dass ich nicht bei jeder Benutzung darüber nachdenken muss, wie etwas funktioniert. Schlimmer noch, ob etwas funktioniert. Da kamen Streamingdienste wie gerufen. Eine umfassende Musikbibliothek, die mein Interesse an Neuheiten ebenso befriedigt wie gelegentliche Anflüge von Nostalgie, wenn es Musik sein soll, die meine Leben früher begleitet oder geprägt hat. Ja, da stehen irgendwo die gesammelten CDs, aber ehrlich gesagt schon seit zehn Jahren nicht mehr so, dass ich direkt darin herumwühlen könnte. So weit, so gut, diese Anforderungen erfüllt eigentlich jedes der Angebote, sei es Spotify, Napster, Tidal oder eben Apple Music. Was diese Dienste aber zunehmend unterscheidet, ist die Integration in den Alltag. Kann mein Multiroom-Lautsprechersystem damit umgehen? Ist der Dienst im Auto verfügbar oder nutzbar? Der Tausendsassa auf diesem Gebiet ist sicherlich Spotify. Sonos, Heos, Raumfeld, Bose, sie alle kommen mit Spotify klar, haben das Nutzerinterface nahtlos integriert. Selbst ausgewachsene HiFi-Komponenten bieten eine nahtlose Integration und auch im vernetzten Haus gibt es zahllose Hardware, die das Angebot von Spotify gewissermaßen in den Genen hat. Warum dann also nicht den Dienst der Skandinavier nutzen?

Apple Music ist immer da

Meist konsumiere ich Musik unterwegs und unterwegs meint vorrangig im Auto. In irgendeinem Auto. Und ja, auch da gäbe es die eine oder andere Integration, man könnte beispielsweise Napster im BMW oder Mini nutzen, Spotify im Volvo und was nicht noch alles. Aber die Musikbibliothek des iPhone ist einfach immer da. USB-Kabel anstecken, den entsprechenden Eingang wählen, fertig. Mit Apple Music lade ich meine (aktuellen) Favoriten einfach auf das Smartphone, klar, das von Apple und sie sind überall verfügbar. Selbst das dümmste Mediasystem im billigsten Kleinwagen kann heute via USB Musik abspielen und macht das auch irgendwie über das User-Interface des Autos handhabbar. Alle anderen Dienste müsste ich händisch starten, beim nächsten Aus- und Einsteigen ist dann die Chance groß, dass die Musikwiedergabe doch von der Bibliothek startet.

Apple Music macht Musik überall verfügbar, jederzeit

Apple Music und CarPlay

Und dann gibt es da ja auch noch CarPlay. Noch nicht überall, aber doch immer öfter. Dann ist auch der Zugriff auf die Streaming-Inhalte, sprich die die aktuell vorgeschlagenen Playlists intuitiv möglich, das Durchstöbern der Genres. Mache ich manchmal, aber ehrlich gesagt gar nicht so oft. Viel lieber nutze ich dann auch mal ganz triviales Radio, beispielsweise, wenn 1live abends in der Sendung „Plan B“ ausgesprochen gute Musik vorstellt. Was hat das mit Apple Music zu tun? Ganz einfach, gefällt ein Song, dann startet der kleine Umweg über Shazam und aus dem erkannten Song heraus ist man mit zwei Fingertipps in Apple Music, fügt den Song oder das Album seiner Bibliothek hinzu und lädt die Musik sogar gleich herunter. Genau so mache ich das natürlich auch, wenn ich andernorts Musik höre, die mir gefällt. Das kann ein Restaurant sein, eine Vorführung auf einer Messe oder ein Song, der bei einem Freund läuft. Zwei Fingertipps und es ist meiner.

Mehr noch: Thema Hotel. Wenn denn ein Uhrenradio mit Dockingmöglichkeit neben dem Bett steht, dann ist es ein Lightning-Dock. Okay, in manchen Hotels auch noch ein alter 30-poliger Connector, aber das ist sehr selten. iPhone einstecken, Apple Music starten und schon läuft der Soundtrack zum Leben auch im „Home away from Home“. In manchen Hotels ist mir gar schon ein individuell für den Raum verfügbares AppleTV begegnet. Habe ich etwas vergessen? Ach ja, Siri. Die junge Dame kann vielleicht nicht alles, aber sie kann auf Zuruf die Musik abspielen, die ich gerade haben möchte. Das aber jetzt nur der Vollständigkeit halber.

Apple Fanboy?

Vielleicht. Denn natürlich ist dieses Szenario nur bei Nutzung eines iPhones stimmig, aber dann eben sehr stimmig. Klar hat der Dienst auch seine Nachteile. Auf guten Anlagen klingt Tidal in CD-Qualität immer noch besser, andererseits bekomme ich für die monatliche Tidal-Gebühr gleich Apple Music für die ganze Familie. Klar gibt es Möglichkeiten wie Spotify Connect, die ebenfalls eine nahtlose Integration on unterschiedlichste Hardware bieten. Aber so ganz stressfrei, ohne viel Rumhantieren klappt es mit Apple Music. Ja, das charmante Teilen von Playlisten bzw. die direkte Vernetzung mit Freunden, die Spotify bietet, hat Apple Music nicht. Ich habe es aber ehrlich gesagt auch nie intensiv genutzt. Ohnehin bin ich kein Freund von Playlists, immer wieder gleiche, berechenbare Musikwiedergabe liegt mir nicht. Bei selbst aufgenommenen Kassetten in den 80ern war das schön, in Zeiten von zigtausend Internetradios als musikalische Inspiration finde ich das obsolet. Vielleicht fehlt mir auch einfach die Zeit, solche Listen zu pflegen.

So, das wäre mein Plädoyer für Apple Music. Die Diskussion ist eröffnet.

http://www.apple.com/music/

Der Beitrag Apple Music – Darum! erschien zuerst auf trenddokument.


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